Familie Frey-Strobel
Familie Frey-Strobel

Mittwoch, 13.07.2022

Wie erwartet, haben wir auf dem Stellplatz sehr gut geschlafen. Auch heute scheint die Sonne und so gibt es heute letztmalig in diesem Urlaub Spieleier mit Bacon zum Frühstück. Anschließend räumen wir unsere Stühle und den Tisch ins Wohnmobil, denn wir fahren an den Lakolk-Strand. Um unseren Stellplatz brauchen wir uns keine Gedanken machen, denn wir haben gestern bereits für zwei Nächte gebucht und so ist unser Platz auch noch bis morgen für uns reserviert - ähnlich eines Campingplatzes. Wir fahren also an den Strand und werden bei der Einfahrt schier erschlagen: die Ausmaße des Strandes kann man überhaupt nicht abschätzen. Man kann beim Befahren weder das Meer noch die seitlichen Endes des Strandes sehen - einfach Wahnsinn! Wir cruisen auf dem festgefahrenen Sand erst mal eine Zeit lang hin und her und entschließen uns schließlich für einen Platz ziemlich nahe an der Wasserlinie. Da wir noch ziemlich die ersten Gäste sind, packen wir unsere Stühle aus und beobachten das Treiben auf dem Strand. Nach und nach kommen Autos und Wohnmobile gefahren und suchen den für sich schönsten Platz an diesem unendlichen Strand aus. Natürlich gibt es auch einige, die nicht auf die Fahrrinnen achten und in den weichen Sand kommen und sich festfahren. Aber auch hier eilt Hilfe schnell herbei, denn es gibt offensichtlich einige geschäftstüchtige Leute mit Allradfahrzeugen und langen Abschleppseilen, die nur darauf warten, dass sich unvorsichtige Touristen festfahren! Was das Befreien aus dem tiefen Sand kostet haben wir nicht in Erfahrung gebracht, aber aus YouTube-Videos wissen wir, dass hierfür wohl 40 € aufgerufen werden! Da der Meeresspiegel langsam ansteigt und auch der Wind zunimmt, parken wir unseren Globi an eine sichere Stelle um, so dass wir auch den weiteren Tag in Ruhe verbringen können. Wir genießen unseren letzten richtigen Urlaubstag in der Sonne und machen uns nachmittags wieder auf den Rückweg zu unserem Stellplatz. Hauptgrund war, dass unsere Katzen und Finni nicht sehr begeistert von dem Sandstrand und dem dort herrschenden Wind waren und das Auto nur kurz verlassen haben, um sich gleich wieder im geschützten Innenraum schlafen zu legen. Kaum am Stellplatz angekommen, quellen alle drei aus dem Fahrzeug und genießen die Wiese vor dem Auto! Heute wird noch einmal gegrillt, daher gehe ich in den kleinen Supermarkt vor Ort und kaufe etwas Grillfleisch ein. Für vier Hähnchenbrustfilets werden hier rd. 10 € aufgerufen! Ein stolzer Preis, wie wir finden. Allerdings war dies das beste Hähnchenfleisch, das wir seit langem gegessen haben. Nach dem Grillen gehen wir noch eine Gassirunde mit Finn und ich bekomme ein letztes Softeis - sehr lecker!

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© Michael Strobel und Christine Frey zuletzt aktualisiert am 27.08.2023