Familie Frey-Strobel
Familie Frey-Strobel

Samstag, 12.06.2021:

Wir haben wieder sehr gut geschlafen und frühstücken ausgiebig. Die Frauen fahren vormittags noch mal zum Shoppen nach Rom, Julian und ich bleiben mit den Tieren auf dem Campingplatz und genießen die Ruhe am Platz. Irgendwann räumen wir zusammen, duschen noch gemütlich und checken kurz vor 12 an der Rezeption aus. Wir fahren noch tanken und holen wenig später die weibliche Fraktion an der S-Bahn-Station ab. Der wilde Ritt über die Abruzzen beginnt und wir sind überrascht, wie weit sich die Autobahn in die Höhe schraubt. In den Abruzzen gibt es doch tatsächlich Berge, die fast 3.000 m hoch sind! Man lernt nie aus.

An der Ostküste des Stiefels angekommen machen wir uns auf die Suche nach einem Stellplatz am Meer. Leider gestaltet sich dies nicht so einfach, da auch hier die Küste sehr stark verbaut ist. Wir entschließen uns dann schließlich dazu, einen kostenpflichtigen Stellplatz bei San Salvo anzufahren. Auf dem „Le Marinelle“ werden wir vom Besitzer freundliche empfangen. Er spricht leider weder Deutsch noch Englisch, aber mit Händen und Füßen sowie unseren spärlichen Italienischkenntnissen können wir uns irgendwie verständigen und uns einen sehr schönen Platz direkt an den Sanddünen aussuchen. Ein sehr schöner Platz mit dem einzigen Manko, dass man die nahe Straße sowie die Bahnlinie im Hintergrund hört. Da dies leider fast an der gesamten Küste Italiens der Fall ist, beschließen wir, trotzdem hier zu bleiben und erst mal ein paar Tage zu chillen. Wir richten uns also häuslich ein und genießen unseren ersten Abend am Meer mit Grillen und natürlich diversen Kaltgetränken.

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© Michael Strobel und Christine Frey zuletzt aktualisiert am 27.08.2023