Familie Frey-Strobel
Familie Frey-Strobel

<-- zurück 02.08.

 

Samstag, 03.08.2013:

Wir haben wieder mal sehr gut geschlafen. Gegen 6.30 Uhr wache ich auf und gehe erst mal ein paar Meter um unseren Stellplatz herum, um einige Fotos vom Sonnenaufgang zu schießen. Dabei läuft mir ein kleines Kätzchen über den Weg, das gleich mit mir schmusen möchte. Anschließend schnell die Hände desinfiziert, sterile Kleidung angelegt und Dr. Bob musste ans Werk: Yannicks Fäden müssen entfernt werden. Nach wenigen Minuten hat Yannick die Operation erfolgreich überstanden, eine Narkose war nicht notwendig. Arzt und Patient sind wohlauf!

 

Nach einem kurzen Frühstück – Christine und ich waren vorher mit dem Roller Brot besorgen – fahren Christine und ich mit Torsten und Tanja nach Chania auf den jeden Samstag stattfindenden Markt. Dort gibt es neben Klamotten auch Obst, Gemüse, diverse frische Gewürze, Honig, Olivenöl und Wein auch fangfrischen Fisch. Christine war nicht mehr zu halten und hat etliche Tüten Obst und Gemüse und natürlich eine Flasche kretisches Olivenöl gekauft. Eigentlich wollten wir noch in die Markthalle, zu einem Ford-Händler und in ein Telefongeschäft zwecks Internet, aber das müssen wir aufgrund unseres Großeinkaufes verschieben. Also geht es erst mal zurück zum Stellplatz, um die Einkäufe auszuladen und ausgiebig zu frühstücken.

 

Nach einem Bad im Meer machen Torsten und ich uns noch einmal auf den Weg nach Chania um unsere restlichen Erledigungen vorzunehmen. Der Weg zu Ford-Händler zwecks neuer Bremsbeläge war umsonst: Samstag ist die Service-Station geschlossen, wir sollen Montag wieder kommen. Unser nächster Gang war zunächst zum Cosmote und zum Wind-Shop – wir brauchen ja ein günstiges Internet, um unsere Homepage auf dem Laufenden zu halten und die Kids, um ihren Facebook-Account zu pflegen. Beides wurde erfolgreich erledigt und wir haben uns noch den venezianischen Hafen von Chania angesehen. Der Weg dorthin und wieder heraus war ziemlich chaotisch und verwinkelt und wir waren irgendwie froh, wieder auf normalen Straßen zu sein. Zurück geht’s dann zu den Wohnmobilen und an den Strand, um den nachmittag zu chillen.

 

Abends haben wir uns entschieden, an den Superstrand von Falasarna zu fahren. Nach einer guten Stunde Fahrzeit sind wir dort auch gut angekommen. Leider ist am Hauptstrand heute eine Beach-Party, so dass wir uns ein Plätzchen etwas abseits suchen müssen. Einerseits wegen einer ruhigeren Nacht und andererseits, weil dort abgesperrt ist und Eintritt zu löhnen wäre. Nach kurzem Suchen findet Torsten einen Superplatz bei Limeniskos, zwar ohne Sandstrand, dafür aber schön an den Steinklippen und ganz idyllisch für uns alleine. Der Grill wird ausgepackt und erstmals lecker gegrillt. Da hier ständig ein schöner Wind weht, wird die Nacht bestimmt angenehm kühl zum Schlafen.

 

 

Heute sind wir 50 km gefahren:

 

 

Besucher:

Druckversion | Sitemap
© Michael Strobel und Christine Frey zuletzt aktualisiert am 27.08.2023