Familie Frey-Strobel
Familie Frey-Strobel

Donnerstag, 16.09.2021:

Die Nacht war wieder sehr ruhig, wir waren wieder einmal die einzigen Camper am Platz. Geweckt werden wir heute durch Regentropfen auf dem Dach. Weil wir die letzten Tage kaum Internetempfang hatten, konnten wir die Wettervorhersage nicht checken und waren einigermaßen überrascht. Da wir heute aber eh einige Kilometer zu fahren haben, ist das schlechte Wetter nicht ganz so schlimm.

 

Wir frühstücken und verlassen gegen 9.00 Uhr dieses herrliche Plätzchen Erde, zu dem wir sicher einmal wiederkommen werden. Auf der Fahrt entlang des Veitastrondvatnets kommen uns auf 30 Kilometern lediglich zwei Autos entgegen und am Ende des Tals hat uns die Zivilisation wieder. Heute verlassen wir den Breheimen Nationalpark und fahren Richtung Hardangervidda. Irgendwie verlassen wir uns heute zu sehr auf unser Navi und so biegen wir in Sogndalsfjora falsch ab, so dass wir ein geplantes Highlight der Reise – die Fahrt über die Schneestraße - verpassen. Andererseits hätten wir dort aufgrund der Wolken in den Bergen wahrscheinlich auch nichts gesehen, so dass dies halb so wild ist.

 

Nächster Haltepunkt ist der Tvindevossen, unser erster große Wasserfall dieser Reise. Dort angekommen, sind wir etwas enttäuscht, da man nicht bis an den Wasserfall herankommt, weil das Gelände Privatgrund des angrenzenden Campingplatzes ist und nur Campinggäste dieses Betreten dürfen! Wir machen ein Bild aus der Ferne und fahren weiter. Im Skiort Voss werden wieder leckere süße Teilchen für den Kaffee besorgt und wir fahren weiter am Eidfjord entlang zum Voringsvossen, einem der schönsten Wasserfälle Norwegens.

 

Die Straße windet sich den Berg hoch, selbst in den vielen Tunnels geht es im Kreis hoch bis zu den Aussichtsplattformen über dem Wasserfall. Wieder einmal sind wir überwältigt von der Aussicht auf den Wasserfall und das anschließende Tal. Wir schießen ein paar Fotos und da morgen das Wetter besser werden soll, wollen wir uns morgen den Wasserfall noch einmal von unten aus ansehen. Wir steigen daher ins Auto und fahren auf der E7 weiter Richtung Oslo, um nach wenigen Kilometern in einen Schotterweg einbiegen und an einem kleinen See in der Hardangervidda unser heutiges Übernachtungsplätzchen zu finden. Wir entlassen die Katzen ins Freie und genießen selbst erst einmal einen Kaffee mit den leckeren süßen Teilchen bei herrlicher Aussicht.

 

Da wir hier erstmals wieder seit einigen Tagen Internetempfang haben, wird die Homepage aktualisiert und der Reisebericht bis zum heutigen Tag hochgeladen.

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© Michael Strobel und Christine Frey zuletzt aktualisiert am 27.08.2023