Nach relativ ruhiger Nacht - die nahe Bahnstrecke wird nachts kaum befahren - werde ich zeitig wach und mache ich eine schöne Runde mit Finni und genieße den Sonnenaufgang alleine am Strand. Als ich zurückkomme, sind die anderen auch schon wach und die ersten Womos verlassen den Stellplatz. Wir haben also Glück und können in einen Eckplatz einparken. Somit haben wir lediglich auf der einen Seite einen Nachbarn und können sogar Tische und Stühle vor unser Womo stellen - Perfekt. Anschließend wird der Roller ausgeladen und Christine und ich fahren nach Marseillan-Plage um Baguette und Croissants zu holen. Wir finden gleich einen Obst- und Gemüsestand, an dem auch frisches Brot verkauft wird. Christine bestellt mit Händen und Füßen und die die nette französische Verkäuferin scheint auch alles einigermaßen zu verstehen... zumindest hat Christine alles bekommen, was sie wollte.
Zurück am Womo wird lecker gefrühstückt, ehe wir uns alle an den endlos langen Sandstrand begeben. Einziges Manko: das Meer hat gefühlte Nordsee-Temperatur. Aber außer Christine gehen alle ins Wasser und nachmittags bei 35 Grad Lufttemperatur ist es eine angenehme Abkühlung.
Mittags gibts Griechenland-Revival-Essen, Abends wird gegrillt, geduscht und noch einige Zeit vor dem Womo gesessen, ehe alle müde in die Betten fallen.